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Fünftagefieber
Wolhynisches Fieber, Febris quintana, Schützengrabenfieber, Wolhyni-Fieber, Werner-His-Krankheit sind weitere Bezeichnungen für das Fünftagefieber. Als Fünftagefieber bezeichnet man eine Infektionskrankheit mitimmer wiederkehrende Fieberschüben. Sie kam vor allem im 1. und 2. Weltkrieg in den Schützengräben vor. Die Krankheit wird mittels Kleiderläuse übertragen. Der Kot der infizierten Läuse dringt in offene Hautstellen oder über die Konjunktiven in den Körper des Menschen ein. Die Bakterien können sich nur im Körper der Menschen vermehren. Die ersten Symptome treten meist nach 15 bis 25 Tagen nach einer Ansteckung auf. Das Beschwerdespektrum reicht von einer milden fieberhaften Erkrankung bis hin zu immer wieder auftretenden Ausbrüchen der Erkrankung. Dabei können tagelange Vorzeichen der Krankheit vorhanden sein, oder aber die Infektion tritt akut auf. Unbehandelt dauert die Krankheit meist 4- 6 Wochen an.
Definition | Beim Fünftagefieber handelt es sich um eine durch Läse übertragen bakterielle Erkrankung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Erreger |
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Übertragung |
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Risikofaktoren |
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Inkubationszeit | 10 - 30 Tage |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutkultur (Erregernachweis) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Prognose | Klingt nach 3-4 maliger Wiederholung von allein ab. |
ff