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Gallenwegsdyskinesie
Gallenwegsbewegungsstörung, Reizgallenblase, biliäre Dyskinesie, Gallengangsdyskinesie sind weitere Bezeichnungen für die Gallenwegsdyskinesie. Bei der Gallenwegsdyskinesie handelt es sich um eine Störung des Bewegungsablaufes zwischen der Gallenblase, den Gallenwegen und dem Sphincter Oddi. Es kommt hierbei zu einem verminderten Gallenfluss ohne dass eine organische Erkrankung vorliegt (Gallensteine, Gallenblasenentzündung usw.). Frauen sind davon häufiger betroffen als Männer. Der Bewegungsablauf der Muskulatur innerhalb der Gallenblase und der Gallenwege ist gestört. Sie verkrampft und entspannt nicht wieder. Die Gallenflüssigkeit fließ deshalb langsamer und damit kommt es zu einer geringen Abgabe von Gallenflüssigkeit in den Dünndarm.
Definition | Als Gallenwegsdyskinesie bezeichnet man eine Motilitätsstörung der Gallenblase und der Gallenwege ohne erkennbare organische Ursache |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Vorerkrankungen, Symptome Test: Cholecystokininprovokation Labor: Blutbild, Gamma- GT erhöht, AP erhöht, GOT erhöht, GPT erhöht, AP erhöht, Bilirubin erhöht Apparative Diagnostik: Oberbauch-Sonographie, Gastro-/Duodenoskopie, ERCP, CT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff