Zurück zur alphabetischen Auswahl
Gangrän
Gewebsnekrose, Gangraena, Wundbrand, gangränöse Nekrose sind weitere Bezeichnungen für das Gangrän. Als Gangrän bezeichnet man einen Gewebebezirk, der durch mangelnde Blutzufuhr oder mechanische/thermische Schädigung abgestorben ist. Durch verschiedene Ursachen wird das betroffene Gewebe mit Blut unterversorgt (es fehlt also an Sauerstoff und Nährstoffen, Schadstoffe werden nicht abtransportiert). Schließlich zerfällt das Gewebe durch Verwesung und Autolyse. Der Abbau von Hämoglobin verfärbt die Wunde schwarz. Es wird in der Praxiszwischen einem feuchten und einem trockenen Gangrän unterschieden. Die Unterscheidung richtet sich nachdem Aussehen der Wunde. Die Behandlung hat das Ziel die Wunde zu reinigen und die Haut wieder zu verschließen. Sie richtet sich nach der Tiefe und der Ausbreitung der Wunde und ist deshalb von Patient zu Patient sehr verschieden durchzuführen.
Definition | Beim Gangrän handelt es sich um eine Unterversorgung des Gewebes mit Blut und daraus folgenden Untergang des Gewebes |
Einteilung |
|
Lokalisation |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: betroffenen Haut, Puls Labor: Abstrich (Erregernachweis) |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff