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Gebrechlichkeit
Frailty-Syndrom ist eine weiter Bezeichnung für die Gebrechlichkeit. Bei einer Gebrechlichkeit handelt es sich um eine erhöhte Anfälligkeit, vor allem bei älteren Personen, gegenüber äußeren Belastungen (Erkrankungen, Überlastung usw.). Sie ist eine Folge des natürlichen Alterungsprozesses und führt durch multiple Organ- und Funktionsstörungen zu einem vermehrten pflegerischen und therapeutischen Aufwand. Das Symptom ist für den Betroffenen sehr belastend und schlägt sich auch sehr auf die Psyche nieder. Das Krankheitsbild entwickelt sich über Jahre und tritt somit nicht plötzlich auf. Ziel der Behandlung ist es diesen Prozess zu erkennen und frühzeitig einzuschreiten, um in zu verlangsamen oder zeitweise auch aufzuhalten. Angesagt sind eine gesunde Ernährung und sich geistig und körperlich fit zu halten. Ist die Gebrechlichkeit schon sehr stark fortgeschritten, so kann sie nur mehr schwer gestoppt werden. Krankheiten, die in dieser Zeit auftreten verlaufen meist schwerer und frühen danach zu weiteren Motilitätseinschränkungen, so dass der davon Betroffene immer mehr auf fremde Hilfe im Alltag angewiesen ist. Die Lebenserwartung und Lebensqualität werden dadurch stark vermindert.
Definition | Als Gebrechlichkeit bezeichnet man eine chronisch fortschreitende herabgesetzte Belastbarkeit des Körpers |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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FRAIL-Scale |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Wenn mindestens 3 der nachfolgenden Symptome vorhanden sind:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Interleukine erhöht, CRP erhöht, TNFa erhöht, Somatotropin erniedrigt, Östrogen erniedrigt, Testosteron erniedrigt, Kortikosteroid erniedrigt, Vitamin D erniedrigt |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff