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Gedankendrängen
Beim Gedankendrängen dringen Gedanken von außen auf den Patienten ein und wollen verarbeitet werden. Es handelt sich dabei um eine formale Denkstörung. Der davon Betroffen hat das Gefühl, dass sich ihm von außen immer wieder neue Gedanken und Ideen aufdrängen, die er nicht beherrschen und auch nicht einordnen kann. Der Patient erlebt somit ungewollt einen Ansturm von neuen Ideen und Gedanken auf sich selbst. Diese Gedanken können sowohl sinnvoll wie auch nicht sein. Das Denken dabei kann, muss aber nicht, beschleunigt sein.
Leitmerkmale: Gedanken kommen von außen und drängen sich dem Betroffen auf
Definition | Als gedankendrängen bezeichnet man, wenn einem immer wieder ungewollt neue Gedanken/Ideen von außen aufgezwungen werden |
Ursachen |
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Symptome | Werden vom Patienten selbst und nicht von Außenstehenden wahrgenommen:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese |
Therapie |
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ff