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Gefäßerweiterung
Vasodilatation ist eine weitere Bezeichnung für die Gefäßerweiterung. Als Gefäßerweiterung bezeichnet man eine Vergrößerung des Lumens der Blutgefäße. Der Innenraum der Blutgefäße dehnt sich aus und erweitert sich sozusagen. Das Gegenteil davon ist die Vasokonstriktion. Wichtig ist für den Körper sich den minütlich veränderten Umständen des Lebens anzupassen. Damit müssen manche Bereiche im Körper mehr, manche weniger durchblutet werden. Der Blutkreislauf wird damit aufrechterhalten und das Körpergewebe, so wie es nötig ist, mit Nährstoffen versorgt. Über das vegetative Nervensystem (Parasympathikus) kommt es unwillkürlich zu einer Entspannung der galten Muskulatur der Gefäßwand. Dadurch wird dieser Gefäßquerschnitt vergrößert, der Blutfluss wird verbessert und die Durchblutung nach der Erweiterung gesteigert. Ausgelöst wird dies meist durch lokal gebildete Mediatoren (Acetylcholin, Bradykinin, Endothelin), die endotheliale Rezeptoren (B2-, M3-, ET-B-Rezeptoren) stimulieren. Diese bilden wiederum Stickstoffmonoxid, das den Sympathikus hemmt.
Definition | Bei der Gefäßerweiterung handelt es sich um eine Erweiterung der Blutgefäße |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch Entspannung der Gefäßmuskulatur wird der Durchmesser der Blutgefäße erweitert, die dahinter liegenden Organe werden dadurch besser durchblutet |
Ursachen |
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Auslöser |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik |
Therapie |
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ff