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Gehirndruckerhöhung
Intrakranielle Druckerhöhung, intrakranielle Hypertension; Steigerung des Drucks innerhalb der Schädeldecke, normal zwischen 5-15 mmHg.
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer schnellen Erhöhung des Druckes innerhalb der Schädeldecke, da kaum Stauvolumen vorhanden ist. Dies führt zu einer Minderdurchblutung einiger Gehirnabschnitte, die somit ihre Funktion schnell einstellen und schließlich absterben können. |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Medikamente, Erkrankungen Körperliche Untersuchung: Blutdruck Labor: Blutbild, Vitamin B12, Eisen, Gerinnung Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, EEG (Herde), Messung des Hirndrucks, Liquorpunktion (Entzündungen) |
Komplikationen | Gehirneinklemmung, Atemstillstand, Hirntod |
Therapie |
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Notfall
Gehirndruckerhöhung:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, Patient zudecken
- Lagerung: liegend; 30 0Körperhochlagerung
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: wenn nötig
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang
gg