Zurück zur alphabetischen Auswahl
Gehörgangsentzündung
Otitis externa, Außenohrentzündung sind weitere Bezeichnungen für die Gehörgangsentzündung. Bei der Gehörgangsentzündung handelt es sich um eine Entzündung des äußeren Gehörganges, begünstigt durch eine Hautschädigung von außen (unsauberes Badewasser, Wattestäbchen). Es können aber auch die Ohrmuschel und das Trommelfell mitentzündet sein. Die Erkrankung kann akut als sehr schmerzhaft, aber auch chronisch, wenn eine akute Otitis nicht richtig ausgeheilt wurde, auftreten. Die schlimmste Komplikation die hierbei auftreten kann ist die Otitis externa maligna, die auf die Knochen übergreift und zum Ausfall von Hirnnerven führen kann. Sie kann im Extremfall tödlich verlaufen. Ziel der Behandlung ist es eine Schwerhörigkeit zu verhindern und eine Ausheilung der Entzündung zu ermöglichen. Dazu muss zuerst der Gehörgang gereinigt werden, um vorhandene Ablagerungen oder Fremdkörper zu entfernen. Als Vorbeugung sollte man keine Manipulationen am Gehörgang mit Wattestäbchen vornehmen und nach dem Baden/ Duschen die Ohren abtrocknen.
Definition | Bei der Gehörgangsentzündung handelt es sich um eine meist bakterielle bedingte Entzündung des äußeren Gehörgangs |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Pathogenese |
Durch kleine Verletzungen kommt es zu einer lokalen bakteriellen Infektion |
Ursachen |
|
Auslöser |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Baden Körperliche Untersuchung: Ohrinspektion, Hirnnerven Test: Audiogramm Labor: Abstrich zum Erregernachweis Apparative Diagnostik: CT, MRT, Knochenszintigramm, Otoskopie |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff