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Gehörgangspolyp

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Gehörgangspolyp

Beim Gehörgangspolyp handelt es sich um eine gutartige Schleimhautvorwölbung des knöchernen Gehörganges. Der Ursprung liegt meist im Mittelohr in einem Cholesteatom. Durch einen Trommelfelldefekt wölbt sich der Tumor in den Gehörgang. Ziel der Behandlung ist es den Tumor zu entfernen und somit die Schwerhörigkeit zu beseitigen.

Leitmerkmale: stinkende Ohrsekretion, zunehmende Schwerhörigkeit
Definition Als Gehörgangspolyp bezeichnet man eine gutartige Wucherung innerhalb des äußeren Gehörgangs

Ursachen
  • Cholesteatom
Symptome
  • Ohr: stinkende Ohrsekretion, zunehmende Schwerhörigkeit, Labyrinth-zerstörung (Schwindel), schneeweiße, abgestorbene Epithelschichten
Diagnose Anamnese: Klinik
Apparative Diagnostik: Otoskopie

Differentialdiagnostik
  • Gehörgangskarzinom
  • Otitis externa maligna
  • Myringitis
Therapie
  • Operative Therapie: Tympanoplastik, Mastoidektomie
Bilder

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