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Krankheiten
Gelenkfraktur

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Gelenkfraktur

Als Gelenkfraktur bezeichnet man einen Knochenbruch, bei dem das Gelenk mitbeteiligt ist. Es kommt hierbei zum Bruch der Gelenkfläche oder die Frakturlinie endet an der Gelenkfläche. Die Krankheit wird in zwei Formen unterteilt, je nachdem wie viel Gelenkfläche gebrochen ist. Außerdem kann unterschieden werden zwischen einem einfachen (nicht verschobenen) Bruch und einem das Gelenk völlig zerstörten (nicht mehr rekonstruierbaren) Bruch. Dazu sind die das Gelenk umgeben Bänder, Sehnen, Knorpeln und die Gelenkskapsel oft mitbeteiligt. Oft muss operiert werden um eine langfristige Zufriedenheit des Betroffenen gewährleisten zu können.


Leitmerkmale:  eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit, Gelenkschmerzen/ -erguss
Definition Bei dem Gelenkbruch handelt es sich um eine Fraktur, bei der ein Teil oder das ganze Gelenk nicht mehr in Verbindung mit dem umliegenden Knochen steht

Einteilung
  • partielle Gelenkfraktur: nur ein Teil des Gelenks ist an der Fraktur mitbeteiligt, ein Teilstück des Gelenks bleibt hierbei mit der Diaphyse noch in Verbindung
  • vollständige Gelenkfraktur: die einzelnen Gelenksteile sind vollständig von der Diaphyse getrennt
Ursachen
  • Trauma: Gewalt von außen
Symptome
  • Gelenk: eingeschränkte Funktion, Erguss, Schmerzen
  • Allgemeinsymptome: Verletzungen der Sehnen/Bänder/ Knorpel
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Unfall
Körperliche Untersuchung: Knie (Palpation)
Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Ruhigstellung, Retention (Fixation)
  • Ernährungstherapie: kalziumreiche Kost, Getreide, grünes Gemüse, Fisch
  • Naturheilkundliche Therapie: Bachblüten (Rescue), Eigenbluttherapie, Homöopathie, Magnetfeldtherapie, Neuraltherapie, Phytotherapie, Schüssler Salze
  • Medikamentöse Therapie: Antibiotika, Analgetika, Antiphlogistika, Thromboseprophylaxe, Tetanusprophylaxe
  • Operative Therapie: Reposition