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Genitalwarzen
Condylomata acuminata, Feuchtwarzen, Feigwarzen sind weitere Bezeichnungen für die Genitalwarzen. Die Genitalwarzen ist eine durch Papillomaviren verursachte Epithelwucherung im Genitalbereich. Die Erkrankung gehört zu den sexuell übertragbaren Krankheiten. Es treten dabei meist kleine blumenkohlartige sichtbare Tumore auf der Oberhaut auf, die sich weich anfüllen und nicht mittels Druckes schmerzhaft sind. Die am meisten betroffenen Stellen sind beim Mann der Penis und bei der Frau die Vagina. Doch treten bei sehr vielen von diesem Virus befallen Personen keine Symptome auf, sie können aber die Krankheit weitergeben. Sie können sich aber auch bis zur Harnröhre ausdehnen. Davor schützen kann man sich durch den Gebrauch von Kondomen beim Sex. Sie haben eine hohe Ansteckungsgefahr. Die Erkrankung bringt dazu noch ein hohes Risiko mit sich an Krebs zu erkranken. Meist bilden sich die Warzen von alleine zurück, was aber nicht heißt, dass sie nicht vorher durch einen Arzt untersucht werden müssen.
Definition | Bei den Genitalwarzen handelt es sich um eine gutartige Vermehrung des Epithelgewebes vor allem an den äußeren Geschlechtsorganen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Risikofaktoren |
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Inkubationszeit | 4 Wochen bis mehrere Monate |
Symptome | Erscheinen erst Monate nach der Infektion und verschwinden wieder spontan, meist aber symptomlos:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Test: Essigsäurenachweis (weißliche Einfärbung der Warzen nach beträufeln mit 5% Essigsäure) Labor: Viren im Blut Apparative Diagnostik: Abstriche, Urethroskope, Rektoskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Bilder |
ff