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Germinom

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Germinom

Beim Germinom handelt es sich um einen bösartigen Tumor des zentralen Nervensystems. Dieser wird zu den Kleinzelltumoren gerechnet.  Es handelt sich dabei um große Zellen mit klaren Zytoplasma und deutliche erkennbaren Zellkernen. Septen durchzeihen das ganze Zelllumen. Sie beinhalten Leukozyten. Meist ist die Geschwulst in der Nähe der Zirbeldrüse platziert. Beschwerden treten dann auf, wenn es zu Verdrängungssymptomen kommt. Die Symptome hängen von der Tiefe des Tumors ab.


Leitmerkmale:  Gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, Diabetes insipidus
Definition Als Germinom bezeichnet man einen malignen Kleinzelltumor der zentralen Nervensystems

Vorkommen
(vor allem)
  • zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr
Ursachen
  • unklar
Symptome Lange ohne Beschwerden:
  • Allgemeinsymptome: gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, Diabetes insipidus, erhöhter Hirndruck
Diagnose Anamnese: Klinik
Labor: Blutbild, Tumormarker AFP, Liquoruntersuchung
Apparative Diagnostik: CT, MRT
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Chemotherapie
  • Operative Therapie: Strahlentherapie