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Gesichtsfeldeinschränkung

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Gesichtsfeldeinschränkung

Als Gesichtsfeldeinschränkung bezeichnet man eine Verkleinerung des Sehfeldes bei gerader Kopfhaltung und nach vorne gerichtetem Blick. Das normale Gesichtsfeld von 180 Grad wird dabei enger und der davon betroffene Patient kann immer weniger räumlich sehen. Er läuft gegen Hindernisse, stolpert und fällt oft hin. Sie verlieren beim Lesen die Zeilen. Gegenstände tauchen plötzlich aus dem Nichts auf. Es gibt hierfür keine kausale Therapie. Es muss die Grunderkrankung behandelt werden und das so früh wie möglich um eine Erblindung zu verhindern.

Leitmerkmale: plötzlich tauchen Gegenstände aus dem Nichts auf, häufiges Übersehen von Hindernissen
Definition Bei der Gesichtsfeldeinschränkung handelt es sich um eine Einengung des Gesichtsfeldes

Einteilung                   
  • natürliche Einschränkungen: Nase, Augenbrauen, Augenlider, Wangenknochen
  • krankhafte Einschränkungen: Erkrankungen der Netzhaut/Sehnervs/ Sehzentrums
Ursachen
  • Augen: Sehnerverkrankung, Netzhautablösung, Grüner Star
  • Erkrankungen: Apoplex, diabetische Retinopathie, Migräne, Gehirntumoren
Symptome
  • Teile des Gesichtsfeldes werden unscharf oder nicht gesehen: Gegenstände tauchen aus dem Nichts auf, verlieren von Zeilen beim Lesen, laufen gegen Hindernisse
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Körperliche Untersuchung: Augen
Apparative Diagnostik: Sehtest, Gesichtsfelduntersuchung

Komplikationen
  • Erblindung
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung
Bilder

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