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Gesichtsrose
Als Gesichtsrose bezeichnet man eine Gürtelrose, die im Gesicht auftritt. Es handelt sich dabei um eine besondere Form der Gürtelrose, die durch das Herpes-zoster-Virus ausgelöst wurde und oftmals mit Komplikationen verbunden ist. Diese Form ist besonders gefährlich, da sie nahe am Gehirn vorkommt und die Hirnnerven davon betroffen sein können (Lähmungen). Nach einer überstandenen Infektion mit dem Herpes-Virus (Windpocken, Herpes-Infektion) werden nicht alle Viren im Körper vernichtet, sondern einige bleiben noch zurück und können zu einem späteren Zeitpunkt wieder reaktiviert werden. Bei der Gesichtsrose ist vor allem der Nervus trigeminus von diesen Viren befallen. Die Erreger wandern von den Nervenwuzeln der Nervenbahn entlang zum zentralen Nervengewebe und entzünden dieses. Es treten dabei Beschwerden auf nur einer Köperseite auf. Die Schmerzen können auch nach der Ausheilung noch als Dauerschmerzen weiter vorhanden sein. Bei der Behandlung kommt es auf die Schnelligkeit an, denn je schnell man behandelt umso schneller kann die Infektion auch ausheilen. Vorsicht vor allem vor der in den Bläschen sich befindlichen Flüssigkeit, sie ist hochansteckend.
Definition | Bei der Gesichtsrose handelt es sich um einen Herpes zoster im Gesichtsbereich, es kommt zu entzündlichen und sehr schmerzhaften Veränderungen im Gesichtsbereich |
Vorkommen (vor allem) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Gesichtshaut |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff