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Gestationsdiabetes
Schwangerschaftsdiabetes, schwangerschaftsinduzierter Diabetes, Typ-4-Diabetes, SS-Diabetes sind weitere Bezeichnungen für den Gestationsdiabetes. Unter einem Gestationsdiabetes versteht man einen Diabetes mellitus, der während der Schwangerschaft auftritt. Es bestand dabei keine Zuckerkrankheit vor der Schwangerschaft. Die Erkrankung verschwindet meist nach der Geburt des Kindes wieder. Während der Schwangerschaft kann sie aber große Probleme machen, so dass man von einer Risikoschwangerschaft spricht. Die Erkrankung nimmt in letzter Zeit an Häufigkeit immer mehr zu. Durch eine vermehrte Sekretion verschiedener Schwangerschaftshormone kommt es zu einer vermehrten Insulinresistenz. Dadurch wird vermehrt Insulin aus dem Pankreas ausgeschüttet. Ziel der Behandlung ist es vor allem den Blutzuckerspiegel im Blut zu senken. Dies kann durch drei Behandlungssäulen geschehen: aktive körperliche Bewegung, Ernährungsumstellung und orale Antidiabetika.
Definition | Beim Gestationsdiabetes handelt es sich um einen zu hohen Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist symptomlos:
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Schwangerschaft Körperliche Untersuchung: Gewicht, Blutdruck, Schwangerschaftsvorsorge Test: oraler Glucosetoleranztest Labor: Blutzucker, HbA1c-Wert |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff