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Gestose
Schwangerschaftsvergiftung ist die deutsche Bezeichnung für die Gestose. Unter einer Gestose versteht man eine durch eine Schwangerschaft bedingte Erkrankung mit unklaren Ursachen. Man unterscheidet dabei in Früh- und Spätgestosen. Es können dabei Spätschäden an der Leber, Haut, Nerven, Knochen und den Gelenken auftreten. Grundsätzlich kann jede Schwangere daran erkranken, es gibt aber verschiedene Risikofaktoren durch die die Erkrankungswahrscheinlichkeit erhöht wird. Bestehen bei der Gestose nur leichte Beschwerden, kann die Krankheit ambulant behandelt werden. Sind es aber schwere Symptome, muss die Schwangere ständig überwacht werden und das geschieht am Besten in einem Krankenhaus. Es besteht nämlich die Gefahr, dass die Krankheit sowohl für das Kind wie auch für die Mutter lebensbedrohlich werden kann.
Definition | Bei einer Gestose handelt es sich um eine Anpassungsstörung des Körpers an die Veränderungen der Schwangerschaft |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Blutdruck Labor: Urin (Eiweiß erhöht), Transaminasen Apparative Diagnostik: CTG, Sonographie, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff