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Gianotti-Crosti-Syndrom
Acrodermatitis papulosa eruptiva infantilis, Morbus Gianotti-Crosti, infantile papulöse Akrodermatitis sind weitere Bezeichnungen für das Gianotti-Crosti-Syndrom. Beim Gianotti-Vrosti-Syndrom handelt es sich um ein Exanthem, das nach einer viralen Infektion auftritt. Die genaue Krankheitsentstehung ist noch nicht bekannt. Es kann sich um eine allergische Reaktion der Haut auf virale Antigene handeln. Es treten dabei schubweise rötliche Papeln auf und das vor allem im Gesicht an den Extremitäten und am Gesäß. Die Erscheinungen heilen meist nach einer Dauer von bis zu acht Wochen wieder von alleine aus. Es gibt hierfür aber keine Immunität, denn nach jedem neuen Virusinfekt können die Beschwerden wieder auftreten.
Definition | Als Gianotti-Crosti-Syndrom bezeichnet man seltene, weltweit auftretende Erkrankung mit Exanthem nach einer Virusinfektion |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Lymphozyten vermehrt oder erniedrigt, Eosinophilie, Transaminasen (evtl. erhöht), IgE erhöht, BSG erhöht |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Meist keine nötig, die Beschwerden gehen von alleine zurück:
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Bilder |
ff