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Giberische Krankheit
Schuppenröschen, Röschenflechte,Pityriasis rosea sind weitere Bezeichnungen für die Gibertsche Krankheit. Bei der Gibertsche Krankheit handelt es sich um eine akut-entzündliche Dermatose mit zweiphasigem Verlauf. Sie ist nicht ansteckend. Es kommt meistens zu einer Spontanheilung nach 1-3 Monaten. Es erkranken hierbei vor allem junge Patienten (10.-35. Lebensjahr) und das meistens im Frühjahr oder Herbst. Meist beginnt die Erkrankung mit einer einzelnen Hauterscheinung als ovaler Fleck mit randbetonter Rötung am Körperstamm, an den Oberarmen oder im Nacken. Nach wenigen Tagen kommt danach zu weiteren Hautflecken, die sich über den ganzen Stamm oder die körpernahen Extremitäten ausbreiten. Dabei können die Effloreszenzen in ihrer Form sich sehr stark unterscheiden. Nach gut 3 -4 Wochen kommt es zu einer Abheilung dieser in der Reihenfolge ihres Erscheinens. Da die Erkrankung meist von alleine ausheilt, ist keine Behandlung nötig. Eine unnötige Reizung der Haut durch Sauna und heiße Bäder ist aber zu vermeiden.
Definition | Als Gibertsche Krankheit bezeichnet man eine Erkrankung der Haut, die durch runde große Flecken gekennzeichnet ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Beginn als Einzelherd (ca. 1 cm großer Primärfleck, rötlich), nach Tagen bis 2 Wochen weitere Flecken:
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Krankheitsverlauf Apparative Diagnostik: Hautbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Heilt meist von selbst aus:
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Bilder |
ff