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Gilles-de-la-Tourette-Syndrom (GTS)
Tourette-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom. Das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom ist eine neuropsychiatrische Erkrankung mit Tics. Sie kommt vor allem ab dem 7. oder 8. Lebensjahr bei Jungen vor. Als Ursache wird ein Ungleichgewicht zwischen den Neurotransmittern Dopamin und Serotonin im Gehirn vermutet. Als Beschwerden treten vor allem motorische oder vokale unwillkürliche Kontraktionen einzelner Muskeln auf, die immer rasch wieder auftreten und nur schwer zu unterdrücken sind. Die Art und der Schweregrad kann sehr unterschiedlich dabei sein und hängt ganz vom betroffenen Patienten ab. Bei anstrengend empfundenen Situationen und emotionaler Erregung (Angst, Ärger, Freude) kommt es zu einer Verstärkung der Symptome. Die Lebensqualität wird dadurch doch sehr stark eingeschränkt. Nach der Pubertät können sich diese Tics verbessern oder sogar ganz aufhören. Ziel der Behandlung ist es, dass die davon Betroffenen mit den Tics im Alltag umgehen, können, da man diese kaum unterdrücken kann.
Definition | Beim Gilles-de-la-Tourette-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung mit motorischen oder verbalen Tics |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Einteilung Tics |
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Pathogenese | Durch ein Gleichgewichtsdefizit zwischen den Neurotransmittern Dopamin und Serotonin im Gehirn kommt es zu einer Funktionsstörung der Basalganglien, die den Muskeltonus und die Bewegungsabläufe steuern |
Ursachen |
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Begleiterkrankungen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Tics Apparative Diagnostik: EEG |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Prognose | Keine Heilung möglich, evtl. Besserung mit den Jahren. |
Weitere Internetseiten | |
Video |
ff