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Glaskörperblutung
Als Glaskörperblutung bezeichnet man ein Eindringen vom Blut in den Glaskörper des Auges. Der Glaskörper liegt zwischen der Augenlinse und der Netzhaut und füllt das innere des Auges ganz aus. Er ist mit Wasser gefüllt, sodass die aufgenommen Lichtsignale durch ihn ungehindert hindurchwandern können. Bei Dehnung oder Zug auf die Netzhaut, da sich der Glaskörper mit zunehmendem Lebensalter immer weiter zusammenzieht, kommt es zu Einrissen in den Blutgefäßen der Netzhaut. Dieses Blut gelangt entweder in den Glaskörper oder in den Zwischenraum zwischen diesem und der Netzhaut. Die Beschwerden hierbei hängen von der Ausprägung der Einblutung ab. Kleiner werden oft sehr lange nicht bemerkt. Treten Komplikationen beim Sehen auf, müssen diese sofort untersucht werden, um eine Netzhautablösung oder sogar Erblindung zu verhindern. Kleine Blutungen resorbieren sich nach wenigen Wochen von selbst. Bei größeren Blutungen bedarf es aber der Operation.
Definition | Bei der Glaskörperblutung handelt es sich um eine Blutung aus den Blutgefäßen des Auges in den Glaskörper hinein |
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einem Eindringen von Blut in den Glaskörper des Auges. Kleine Einblutungen werden resorbiert bei größeren Einblutungen ist eine Therapie notwendig |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Augenhintergrundspiegelung |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff