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Glaukomanfall
Glaucoma acutum, akutes Winkelblockglaukom sind weitere Bezeichnungen für den Glaukomanfall. Beim Glaukomanfall handelt es sich um eine sehr akute Augenerkrankung. Es handelt sich hier um einen ophthalmologischen Notfall. Es kommt hierbei durch eine plötzliche Abflussstörung des Kammerwassers zu einer schlagartigen Erhörung des Augeninnendrucks (bis 70 mmHg). Durch diese Störung kann das Kammerwasser nicht mehr über den Schlemmkanal ablaufen. Es staut sich dort und erhöht den Augendruck im inneren Auge. Dadurch kommt es zum Druck auf den am hinteren Auge liegenden Sehnerv, der dadurch geschädigt wird (Erblindung). Meist ist davon nur ein Auge betroffen. Wird dabei nicht sofort gehandelt, dann kann es zu irreparablen Sehnervenschädigungen kommen.
Leitmerkmale: akute Sehverschlechterung, Augenschmerzen, Übelkeit
Definition | Als Glaukomanfall bezeichnet man eine plötzliche, massive Erhöhung des Augeninnendrucks |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren | Iris:
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Symptome | Die Beschwerden treten plötzlich auf und verschlimmern sich schnell:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Augen (Palpation), Augeninnendruckmessung Apparative Diagnostik: Gonioskop |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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