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Gliom
Bei einem Gliom handelt es sich um einen Gehirntumore, die aus dem Gliagewebe hervorgehen. Die Geschwülste bestehen aus Gliazellen, dem Stützgewebe der Nervenzellen. Sie können dabei gut- wie auch bösartig sein. Vor allem treten sie im Gehirngewebe auf, können aber auch im Rückenmark und an den Hirnnerven vorkommen. Diese Tumore metastasieren selten in andere Körperregionen, sie können sich ab innerhalb des Gehirns und des Rückenmarks ausbreiten. Sie lassen sich in vier Untergruppen einteilen, die sich im Wachstumserhalten und auf die Ansprechbarkeit von Medikamenten unterscheiden. Eine Früherkennung der Tumore ist meist unmöglich, da es keine spezifischen Tumormarker gibt und die Beschwerden auch nicht spezifisch sind. So sind die ersten Anzeichen sehr vielfältig und diffus. Die verschiedenen Symptome sind abhängig von der Lokalisation der Tumore der Größe und der Wachstumsrate der Tumore. Ziel der Behandlung ist es die Tumore schnellstmöglich im Ganzen operativ zu entfernen.
Definition | Als Gliom bezeichnet man eine Geschwulst aus den Stützzellen des zentralen Nervensystems |
Vorkommen (vor allem) |
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Einteilung |
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Grade der WHO |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Sprache, Sehen, Hören, Gedächtnis Apparative Diagnostik: CT, MRT, Biopsie, EEG |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff