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Globalinsuffizienz

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Globalinsuffizienz

Bei der Globalinsuffizienz handelt es sich um eine vollständige Funktionsminderung (Insuffizienz) eines Organs. Meistens sind von der Erkrankung entweder das Herz oder die Lungen betroffen. Von einer Partialinsuffizienz spricht man, wenn nur Teile eines Organs ungenügend arbeiten. Bei der Behandlung ist es wichtig die Ursachen für die Entstehung der Krankheit zu therapieren.

Leitmerkmale:  verschiedene Herz-/Lungensymptome
Definition Als Globalinsuffizienz bezeichnet man die Funktionseinstellung eines Organs

Einteilung
  • kardiale Globalinsuffizienz: Funktionsminderung des linken und des rechten Herzens, beide Herzkammern bringen nicht mehr die volle Pumpleistung
  • pulmonale (respiratorische) Globalinsuffizienz: Funktionsminderung des linken und rechten Lungenflügels, es kann nicht mehr genügend Sauerstoff aufgenommen werden
Ursachen
  • kardial: Linksherzinsuffizienz
  • pulmonal: Asthma bronchiale, COPD, Trachealstenosen, restriktive Ventilationsstörungen, chronisch obstruktive Bronchitis
Symptome
  • kardial: Zeichen der Linksherzinsuffizienz
  • pulmonal: Dyspnoe, Hypoxämie, Zyanose
Diagnose Anamnese: Klinik, Herz-/Lungenuntersuchung
Labor: Blutbild, Atemgase
Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen, EKG

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung, Atemgymnastik, Sauerstoffgabe, Azidosebehandlung

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