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Glossopharyngeusparese
Glossopharyngeuslähmung ist eine weitere Bezeichnung für die Glossopharyngeusparese. Als Glossopharyngeusparese bezeichnet man eine Lähmung des 9. Hirnnerv (Nervus glossopharyngeus). Es handelt sich dabei um eine sehr seltene Erkrankung, da der Nerv nur selten allein ausfällt (meist kommt es dazu noch zu Läsen am Nervus vagus und Nervus accessorius). Es kommt hierbei zu einer Beeinträchtigung der Rachenmuskulatur und des Geschmackssinns. Geschädigt werden können entweder die zentralen im Gehirn liegenden Nervenfasern, die Kerngebiete (Nuclei) oder die peripheren Nervenfasern.
Leitmerkmale: Schluckstörungen, mangelnder Geschmack
Definition | Bei der Glossopharyngeusparese handelt es sich um eine Lähmung eines Hirnnervs |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Operationen Körperliche Untersuchung: Neurologie, Geschmack Apparative Diagnostik: CT, MRT, Lumbalpunktion |
Therapie |
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