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Glycin-Enzephalopathie
Nicht ketotische Hyperglycinämie, NKA sind weitere Bezeichnungen für die Glycin-Enzephalopathie. Bei der Glycin-Enzephalopathie handelt es sich um eine seltene angeborene Stoffwechselstörung des Aminosäurenstoffwechsels. Es kommt hierbei zu einer Ansammlung von Glycin im Gehirn, der Leber, im Liquor, im Plasma, im Urin und dadurch zu neurometabolischen Beschwerden. Diese Beschwerden beginnen meist wenige Tage nach der Geburt.
Leitmerkmale: Muskelzuckungen, Atem-/Schluckbeschwerden beim Säugling
Definition | Unter einer Glycin-Enzephalopathie versteht man einen angeborenen Fehler im Gylcin-Stoffwechsel |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung nach Alter |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: 13C-Gycin-Atemtest Labor: Glycin erhöht (Blut/ Liquor/ Urin, Genanalyse Apparative Diagnostik: EEG, MRT (Balkenmangel/Hypoplasie des Kleinhirns) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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