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Glykogenose Typ V
Morbus McArdle, McArdle-Myopathie, Glykogenspeicherkrankheit Typ V sind weitere Bezeichnungen für die Glykogenose Typ V. Die Glykogenose Typ V ist eine Erbkrankheit mit verminderten Glykogenabbau. Besonders davon betroffen ist die Skelettmuskulatur. Der Körper speichert Glucose in Form von Glykogen in der Muskulatur um dieses bei starker Beanspruchung des Muskels als Energiereserve zu nutzen. Dies geschieht durch die Umwandlung von Glykogen in Glucose. Dazu ist aber das Enzym Glykogenphosphorylase von Nöten. Da dessen Aktivität bei dieser Erkrankung durch einen Gendefekt beeinträchtigt ist, kommt es zu keinem Glykogenabbau und damit auch zu keinem Umbau von Glykogen zu Laktat. Dem Muskel steht somit bei einer starken körperlichen Belastung nicht mehr genügend Energie zur Verfügung. Dadurch kommt es in solchen Fällen zu Muskelkrämpfen, Muskelschmerzen und einer Muskelschwäche.
Definition | Bei der Glykogenose Typ V handelt es sich um einen verminderten Abbau von Glykogen in der Muskulatur |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch einen Defekt der Glykogenhosphorylase (Enzym der Skelettmuskulatur) kommt es zu einem verminderten Abbau von Glykogen und damit zu einer Energieunterversorgung der Muskulatur |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutbild, CK erhöht, Ammoniak erhöht, Harnsäure erhöht, Laktat erhöht Apparative Diagnostik: Muskelbiopsie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff