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Gordon-Syndrom

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Gordon-Syndrom

Als Gordon-Syndrom bezeichnet man eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit Schädigung der Gelenke und Gaumenspalte. Es kommt hierbei zu einer Versteifung der Gelenke an den Armen (Ellenbogen, Handgelenke, Finger), und Beinen (Knie, Knöchel). Die Zahl und die Ausprägung der Beschwerden sind bei den daran Erkrankten sehr verschieden. Dadurch sind feinmotorische Verrichtungen kaum durchzuführen und die Mobilität des davon Betroffenen ist doch sehr eingeschränkt.

Leitmerkmale: Gelenksteife, Gaumenspalte
Definition Beim Gordon-Syndrom handelt es sich um eine angeborene Versteifung der Gelenke

Ursachen
  • Vererbung
Begleiterkrankungen
  • Colitis ulzerosa
  • Morbus Crohn
  • Morbus Whipple
  • Lymphogranulomatose
  • Menetrier-Syndrom
Symptome
  • Gaumen: Gaumenspalte
  • Gelenke: Versteifungen (unfähig sie zu bewegen)
  • Finger: Kamptodaktylie
  • Fuß: Klumpfuß, Sichelfuß
  • Allgemeinsymptome: die Intelligenz ist normal, Kleinwuchs, Ptosis, Skoliose
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Gelenke, Gaumen, Abtasten des Bauchraums
Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome, Physiotherapie
  • Operative Therapie: Korrektur der Versteifungen

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