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Gorlin-Goltz-Syndrom
Basalzellnävussyndrom, Naevobasaliom, Naevus epitheliomatodes multiplex, Nävoid-Basalzell-Karzinom-Syndrom, Nävobasaliomatose, Hermans-Grosfeld-Spaas-Valk-Syndrom, Ward´s Syndrom II sind weitere Bezeichnungen für das Gorlin-Goltz-Syndrom. Das Gorlin-Goltz-Syndrom ist eine Hauterkrankung mit zahlreichen Basaliomen vor allem im Gesicht, am Rücken und auf der Brust. Die Menge schwankt dabei von sehr wenigen bis hin zu Tausenden. Es entstehen immer wieder neue Hauttumore, die sowohl gut- als auch bösartig sein können. Diese Tumore setzen zwar keine Metastasen, sie wirken aber zerstörerisch auf die benachbarten Knochen und Knorpeln. Dadurch treten Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Nervenschäden auf. Es treten zu den Tumoren noch verschiedene Skelettmissbildungen auf wie zum Beispiel eine Skoliose, Gabelrippen, Spina bifida usw. Es besteht die Gefahr eines malignen Medulloblastoms, das zu einem frühzeitigen Tod führen kann. Ziel der Behandlung ist es die Tumore zu entfernen damit sie nicht entarten können.
Definition | Beim Gorlin-Goltz-Syndrom handelt es sich um eine Tumorerkrankung vor allem im Gesicht und Rückenbereich |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Gendiagnose |
Kriterien |
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Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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