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Graft-versus-Host-Reaktion
Transpantat-gegen-Wirt-Reaktion, GvHD sind weitere Bezeichnungen für die Graf-versus-Host Reaktion. Die Graft-versus-Host Reaktion ist eine Reaktion von fremden Immunzellen gegen den Wirtsorganismus. Nach einer Übertragung von Immunzellen aus dem Rückenmark/Milz oder aus den Lymphozyten kommt es zur Bildung von zytotoxischen T-Zellen und Antikörpern gegen den Wirt. Es reagieren hierbei vor allem die T-Lymphozyten des Spenders gegenüber dem Empfänger. Hat der Empfänger ein starkes Immunsystem kann dieses die Reaktion abwehren. Kommt sie dagegen bei immunschwachen Patienten vor, so kommt es entsprechenden Symptomen an der Haut, Leber, Darm und am Auge. Diese Reaktion ist eine stets gefürchtete und auch häufig vorkommende Komplikation bei Transplantationen. Wichtig ist vor der Transpiration eine Prophylaxe durchzuführen.
Definition | Bei der Graft-versus-Host Reaktion handelt es sich um eine immunologische Reaktion auf eine Knochenmark- oder Stammzellentransplantation |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Transplantation |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff