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Granulom
Knötchen, Granuloma sind weitere Bezeichnungen für das Granulom. Das Granulom ist eine gutartige, entzündliche knotenartige Gewebsneubildung mit eingeschlossenen Zellen, die vor allem am Hand- und Fußrücken auftritt. Im Inneren der Wucherungen befinden sich vor allem Monozyten, Makrophagen, Epitheloidzellen, Lymphozyten, Granulozyten und Fibroblasten. Granulome entstehen durch einen unvollständigen Abbau von Noxen (Bakterien, Parasiten, Fremdkörper). Es verbleiben somit noch Reste von Krankheitserregern, Fremdkörpern oder Immunkomplexen in der Haut übrig. Dabei kommt es zu immer wiederkehrenden Entzündungen. Der Körper versucht diese Gewebereste von umliegendem Gewebe abzukapseln (eine Ausbreitung der Entzündung zu verhindern) und mittels Immunzellenanhäufungen zu bekämpfen. Eine Behandlung ist meist nicht nötig, da die Hauterscheinung harmlos ist und meist von selbst wieder vergeht.
Definition | Beim Granulom handelt es sich um eine gutartige, knötchenbildende Gewebewucherung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Hautveränderungen Labor: Blutbild, Zucker Apparative Diagnostik: Biopsie |
Therapie | Meist keine Behandlung notwendig, heilt nach Monaten/Jahren ab:
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Bilder |
ff