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Granuloma anulare
Als Granuloma anulare bezeichnet man eine chronisch entzündliche Hauterkrankung mit Papelbildung. Sie kommt vor allem bei Jugendlichen vor. Es kommt dabei zu einer schubweisen Bildung von kleinen Papeln ohne Juckreiz und Schmerzen und das vor allem an den Dorsalseiten der Füße, Zehen, Hände und Finger. Diese ringförmigen Knötchen werden mit der Zeit immer größer. Das Zentrum der Papeln ist meist eingesunken und es bildet sich darum ein Ring. Die Erkrankung heilt meist von selbst nach Monaten ohne Narbenbildung ab und ist nicht ansteckend. Die Hauterscheinungen können an mehreren Körperstellen gleichzeitig auftreten. Die Ursachen für das Auftreten der Erkrankung sind nicht bekannt. Es sind, so wird vermutet, mehrere Faktoren dafür verantwortlich.
Definition | Beim Granuloma anulare handelt es sich um eine gutartige Hautveränderung mit Papeln |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Formen |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Hautveränderungen Labor: Blutbild, Zucker Apparative Diagnostik: Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Meist keine Behandlung notwendig, heilt nach Monaten/Jahren ab:
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Bilder |
ff