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Krankheiten
Granuloma anulare perforans

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Granuloma anulare perforans

Bei der Granuloma anulare perforans handelt es sich um eine Sonderform des Granuloma anulare.
Die Erkrankung heilt meist von selbst nach Monaten ohne Narbenbildung ab und ist nicht ansteckend. Die Ursachen für das Auftreten der Erkrankung sind nicht bekannt. Es sind, so wird vermutet, mehrere Faktoren dafür verantwortlich.


Leitmerkmale:  hautfarbene bis rote Plaques an den Händen
Definition Als Granuloma anulare perforans bezeichnet man eine selten Hauterkrankung mit oberflächiger Ulzeration der Papeln

Vorkommen
(vor allem bei)
  • Kindesalter
Ursachen
  • unbekannt
  • evtl. verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion von T-Helferzellen gegenüber on außen auf den Körper einwirkende Antikörper
Symptome
  • Haut: hautfarbene bis rote, 2-5 cm große Plaques (oberflächige Ulzerationen), krustige/verhornte Oberfläche, evtl. mit Entleerung von einer farblosen Flüssigkeit
  • Lokalisation: Extremitäten (Hände)
  • Allgemeinsymptome: Juckreiz, Schmerzen
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Haut (Inspektion/ Biopsie: Histiozyten mit nekrotisierenden Kollagen umgeben)
Differentialdiagnosen
  • Elastosis perforans serpiginosa
  • Molluscum contagiosum
  • Sarkoidose
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Kryotherapie
  • Medikamentöse Therapie: Glucokortikoide
  • Operative Therapie: Exzision