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Grenzzoneninfarkt
Wasserscheideninfarkt ist eine weitere Bezeichnung für den Grenzzoneninfarkt. Als Grenzzoneninfarkt bezeichnet man eine ischämische Läsion an der Endstromregion zwischen den Versorgungsgebieten von zwei großen Hirnarterien (Arteria cerebri media und Arteria cerebri anterior). Es handelt sich hierbei bei gut 10% der Hirninfarkte. Man unterscheidet hierbei innere (subkortikale) Infarkte, bedingt durch Veränderungen an den Gefäßen, und äußere (kortikale) Infarkte; bedingt durch eine Embolie. Ziel der Therapie ist es das verstopfte Gefäß so schnell wie möglich wieder zu öffnen, damit das von der Minderdurchblutung betroffene Hirngewebe wieder mit Sauerstoff versorgt werden kann.
Leitmerkmale: neue, plötzlich einsetzende Hemiparese, Sprach-/Sehstörungen
Definition | Beim Grenzzoneninfarkt handelt es sich um einen Infarkt im Endstromgebiet der Hirnarterien |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Risikofaktoren Körperliche Untersuchung: Neurologie Apparative Diagnostik: MRT, CT, Dopplersonografie, Angiografie, Lumbalpunktion |
Therapie |
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ff