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Großwuchssyndrom

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Großwuchssyndrom

Beim Großwuchssyndrom handelt es sich um eine Körpergröße über der 97. Perzentile der Normkurven der Bevölkerung. Die Ursachen hierfür sind sehr verschieden. Der Großwuchs tritt auch bei vielen Syndromen auf. Dies gehört alles vor der Durchführung einer Therapie abgeklärt. Dabei kann nur ein Teil, wie auch der ganze Körper davon betroffen sein. Die Behandlung richtet sich vor allem nach der Grunderkrankung.

Leitmerkmale:  überdurchschnittliches Wachstum des Körpers
Definition              Als Großwuchssyndrom bezeichnet man einen Riesenwuchs weit über die normale Körpergröße hinaus

Ursachen
  • Stoffwechselerkrankungen: hypophysärer Gigantismus, Pubertas praecox, adrenogenitales Syndrom, Embryofetopathia diabetica
  • Syndrome: Marfan-Syndrom, Maffucci-Syndrom, Sotos-Syndrom, SAtruge-Weber-Syndrom, Marshall-Smith-Syndrom, Homozystinurie, Fragiles-X-Syndrom, Wiedemann-Beckwith-Syndrom, Klippel-Trenaunay-Weber-Syndrom, Proteus-Syndrom, Perlmann-Syndrom
  • Chromosomenaberrationen: Klinefelter-Syndrom, XXX-Syndrom, XXY-Syndrom
  • Erkrankungen: Enchondromatose
  • Allgemein: familiärer Großwuchs
Symptome
  • Körpergröße: oberhalb des 97. Perzentile
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Körpergröße, Fehlbildungen
Labor: Chromosomenanalyse

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Ursachen

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