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Gutartiger Knochentumor

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Gutartiger Knochentumor

Benigner Knochentumor ist eine weitere Bezeichnung für den gutartigen Knochentumor. Als gutartiger Knochentumor bezeichnet man eine Geschwulstbildung innerhalb eines Knochens, die an Ort und Stelle verbleibt, keine Metastasen setzt und keinen nennenswerten Krankheitswert hat. Die Geschwülste gehen sowohl von Knochen-, Knochenmark- wie auch vom Knorpelgewebe aus. Man unterscheidet dabei verschiedene Arten. Ziel der Behandlung ist es die Knochenstabilität und eine Schmerzfreiheit zu erlangen. Je nach Ausdehnung des Tumors besteht eine erhöhte Gefahr für einen Knochenbruch. Darum wird der Tumor meist operativ entfernt, um eine solche Komplikation schon vorher auszuschließen.

Leitmerkmale: Knochenschmerzen, Knochenfrakturen
Definition Beim gutartigen Knochentumor handelt es sich um einen langsam wachsenden, nicht metastasierenden Knoten im Knochen

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Benigner Knochentumor
Vorkommen
(vor allem)
  • bis zum 30. Lebensjahr
Arten
  • Chondroblastom
  • Enchondrom
  • Hämangiom
  • Interossäres Hämangiom
  • Knochenfibrom
  • Lymphangiom
  • Osteoblastom
  • Osteochondrom
  • Osteoidosteom
  • Osteoklastom
  • Osteom
  • Synoviale Chondromatose
  • Knochenzyste
Ursachen
  • unklar
  • evtl. Vererbung, Verletzungen, Bestrahlung, Wachstumshormone
Symptome
  • Knochen: Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Deformitäten, Schwellung, Verfärbung
  • Allgemeinsymptome: Druckschäden an Blutgefäßen/Nerven
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Abasten Knochen
Tests: Belastungstest
Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT, Szintigraphie, Biopsie

Komplikationen
  • Fraktur
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
  • Operative Therapie: Entfernung
Bilder

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