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Haarzellleukämie
Haarzellenleukämie, Haarzell-Leukämie, leukämische Retikuloendotheliose sind weitere Bezeichnungen für die Haarzellleukämie. Bei der Haarzellleukämie handelt es sich um eine chronisch- bösartige Vermehrung der D-Lymphozyten. Der Name der Erkrankung kommt von den unter dem Mikroskop sichtbaren haarförmigen Fortsätzen der Zellen. Die Erkrankung wird zu den Lymphdrüsenkrebs-Erkrankungen eingeordnet (Non-Hodgkin-Lymphome). Sie verläuft langsam fortschreitend. Durch die unkontrollierte Vermehrung der entarteten B-Lymphozyten kommt es zu einem Umbau (Zerstörung) des Knochenmarks und damit zu einer Verminderung aller Blutzellen im Blut. Es entstehen somit Krebszellen, die die guten Blutzellen (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozsten) verdrängen. Behandelt werden muss die Erkrankung mit Chemotherapeutika, worauf die betroffenen Patienten sehr gut ansprechen. So kann der Patient wieder am Alltagsgeschehen teilnehmen und die Lebenserwartung ist auch nicht vermindert.
Definition | Als Haarzellleukämie bezeichnet man eine seltene Krebserkrankung der B-Lymphozyten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Lymphknoten Oberbauch Labor: Blutbild (Leukopenie, Thrombozytopenie) Apparative Diagnostik: Sonographie, Knochenmarkpunktion |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff