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Krankheiten
Hämoglobin-Köln-Krankheit

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Hämoglobin-Köln-Krankheit

Familiäre hypochrome hämolytische Anämie mit Hämoglobinanomalie ist eine weitere Bezeichnung für die Hämoglobin-Köln-Krankheit. Als Hämoglobin-Köln-Krankheit bezeichnet man eine seltene vererbte Bluterkrankung.


Leitmerkmale: hämolytische Anämie, große rote Blutkörperchen
Definition Bei der Hämoglobin-Köln-Krankheit handelt es sich um eine seltene Form der Hämoglobinopathie

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Familiäre hypochrome hämolytische Anämie
Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant
Symptome
  • Blut: hämolytische Anämie, große Erythrozyten, Hypochromie der roten Blutkörperchen
  • Allgemeinsymptome: Splenomegalie
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Labor: Erythrozyten, Mentzer-Index, M/H-Quotient, Retikulozyten, Serum-Ferritin, Haptoglobin, LDH, Bilirubin, Kalium
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Blutkonserven
  • Operative Therapie: Milzentfernung