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Hämophile Arthropathie
Blutergelenk, Hämophilieosteoarthropathie sind weitere Bezeichnungen für die hämophile Arthropathie. Bei der hämophilen Arthropathie handelt es sich um eine chronische Gelenkserkrankung mit Zerstörung des Gelenks. Die Gründe hierfür sind ständige Einblutungen in das Gelenk zwecks Hämophilie. Die Blutungen führen zu degenerativen Veränderungen des Knorpels bis hin zur Nekrose. Es sind hiervon vor allem die größeren Gelenke mit nur einem dünnen Weichteilmantel betroffen. Es kann nur ein oder aber auch gleichzeitige mehrere Gelenke davon erkranken.
Leitmerkmale: schmerzhafte Auftreibung eines Gelenks bei Hämophilie
Definition | Als hämophile Arthropathie bezeichnet man eine Eiblutung in ein großes Gelenk aufgrund einer Bluterkrankheit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankung Körperliche Untersuchung: Knie (Beweglichkeit) Labor: Leukozytose, partielle Thromboplastinzeit verlängert, Gerinnungsfaktoren Apparative Diagnostik: Röntgen (Gelenkspaltverbreiterung), MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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