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Hämoptoe
Bluthusten ist die lateinische Bezeichnung für die Hämoptoe. Bei der Hämoptoe werden mittelsHustens größere Mengen an Blut ausgeworfen. Werden nur kleine Mengen an Blut abgehustet so spricht man von einerHämoptyse. Das Blut kommt vor allem aus den Arterien und Venen der Luftröhre, Bronchien und/ oder des Lungengewebes. Die Wände dieser Blutgefäße wurden durch verschiedene Ursachen vorher geschädigt wodurch Blut in die Atemwege eingedrungen ist und von dort mittels Hustens wieder entfernt werden muss. Das kann so weit gehen, dass sogar reines Blut abgehustet wird, was lebendsbedrohlich werden kann. Zu unterscheiden ist auch, wenn Blut aus dem Mund, Nase, Speiseröhre angehustet wird, wird nicht als Blut im Sputum bezeichnet.
Definition | Als Hämoptoe wird eine größere Menge an Blut im Auswurf beschrieben |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Blutungsquelle (Laryngoskop), Menge an verlorenem Blut, Vorerkrankungen, Raucher, Medikamente Körperliche Untersuchung: Auskultation von Lunge/Herz (Geräusche) Labor: Blutbild (Anämie), Blutgerinnung, PH-Wert des Sputums (Magensaft?), Blutgase, Antikörper Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax, Bronchoskopie, EKG, Magenspiegelung |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff