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HAIR-AN-Syndrom
Die Abkürzung beim HAIR-AN-Syndrom steht für Hyperandrogenämie, Insulinresistenz und Acanthosis nigricans. Es handelt sich hierbei um eine sehr seltene Erkrankung deren Ursachen bis heute noch nicht bekannt sind. Die Erkrankung tritt als Begleitsymptom bei Autoimmunerkrankungen wie dem Morbus Basedow oder der Hashimoto-Thyreoiditis mit auf. Es kommt hierbei zu einer Bildung von Antikörpern gegenüber dem Insulinrezeptor und zu einer verminderten Funktion der Insulinrezeptoren. Insulin ist zwar im Blut genügend vorhanden, kann aber nicht richtig vom Körper eingesetzt werden. So versucht der Pankreas dies auszugleichen indem er vermehrt Insulin produziert. Dieses vermehrte Insulin im Blut stimuliert wiederum die Eierstöcke, die eine größere Anzahl von Androgenen bilden. Dadurch wird der Insulinspiegel im Blut erhöht und gleichzeitig auch der Androgenspiegel. Daraus ergeben sich die die Krankheit auszeichnenden Krankheitsmerkmale.
Definition | Beim HAIR-AN -Syndrom handelt es sich um eine Krankheit bei der es zum Anstieg von Insulin und Androgenen im Blut kommt |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Abkürzung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Insulin erhöht, Androgene erhöht |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff