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Halsfistel

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Halsfistel

Als Halsfistel bezeichnet man eineVerbindung zwischen den Hohlräumen des Halses (Halszysten, Rachenraum) und der Haut. Die Ursache hierfür liegt meist in einer Fehlentwicklung der Halseingeweide.  Man unterscheidet in lateralen (seitlich liegende) und medianen (in der Mittel liegende) Halsfisteln. Diese Fisteln am Hals werden mit der Zeit immer größer und können sich immer wieder entzünden. Sie heilen somit nicht von selbst wieder ab und müssen operativ entfernt werden.

Leitmerkmale:  verschiebbare äußerliche rötliche Hautöffnung am Hals mit Eiterabfluss
Definition Bei der Halsfistel handelt es sich um einen röhrenförmigen Gang zwischen dem Rachenraum und der Oberhaut des Halses

Ursachen
  • embryonale Entwicklungsstörung bei der Anlage der Halseingeweide
Symptome
  • Hals: punktförmige Öffnung, eitriger/schleimiger Ausfluss, Rötung, weich/ verschiebbare Schwellung
  • Allgemeinsymptome: Schluckbeschwerden
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Körperliche Untersuchung:
Halsregion
Apparative Diagnostik:
Sonographie, Röntgen (Hals), CT, Biopsie, Szintigraphie

Komplikationen        
  • Entzündungen
  • Abszess
  • Ekzem
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Antibiotika
  • Operative Therapie: Entfernung (Exstirpation)
Bilder

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