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Halsphlegmone
Als Halsphlegmone bezeichnet man eine Erkrankung mit rasch sich ausbreitenden bakteriellen Entzündung der Halsregion. Die Ursache hierfür ist meist eine Entzündung der Tonsillen. Dadurch kommt es zu einem Peritonsillarabszess und zu einer Entzündung der regionären Lymphknoten. Von dort breitet sich die Entzündung weiter über die Weichteile des Halses nach unten aus. Sie kann sich soweit ausdehnen, dass sie sogar den Mittelfellraum erreicht und dort die Funktion der Lungen und des Herzens beeinträchtigt. Somit kann sie lebensgefährlich werden, weshalb eine schnelle Diagnostik und Behandlung von Nöten ist.
Leitmerkmale: schnell ausbreitende einseitige Schwellung des Halses
Definition | Beim Halsphlegmone handelt es sich um eine nicht genau abgrenzbare Entzündung und Anschwellung von Halsweichteilen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Hals, Rachen Labor: Blutbild, CRP, BSG, Elektrolyte, Gerinnungswerte, Blutkultur Apparative Diagnostik: Sonographie, MRT, CT, Punktion |
Differentialdiagnose |
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Kompilationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff