Zurück zur alphabetischen Auswahl
Halsvenenstauung
Halsvenenstau, Jugularvenenstauung sind weitere Bezeichnungen für die Halsvenenstauung. Als Halsvenenstauung bezeichnet man eine Stauung des Blutes in den Jugularvenen, so dass das Blut nicht mehr richtig vom Kopf zum Herzen fließen kann. Normal ist, wenn die Venen beim Schreien/ Singen hervortreten. Die Venen sind in aufrechter Körperhaltung normalerweise kollabiert und nicht sichtbar, in liegender Stellung sind sie gefüllt. Liegt dagegen ein zu hoher Druck im venösen System vor, vor allem aber vor oder im rechten Herzvorhof, so sind die Venen in jeder Position zu sehen. Das Krankheitsbild zeigt eine obere Einflussstauung an.
Leitmerkmale: hervortretende Venen am Hals
Definition | Bei der Halsvenenstauung handelt es sich um einen Blutstau in den Jugularvenen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Halsregion/Thorax, 45-Grad-Lagerung (die Venen müssten sich entleeren), Herz, Lunge, zentralvenöser Druck Labor: Blutbild, Herzparameter Apparative Diagnostik: Sonographie, EKG, Röntgen (Hals/Brust), CT |
Therapie |
|
Bilder |
ff