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Krankheiten
Hand-Fuß-Genital-Syndrom

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Hand-Fuß-Genital-Syndrom

Beim Hand-Fuß-Genital-Syndrom handelt es sich um eine sehr seltene Fehlbildungserkrankung. Es kommt hierbei zu Anomalien an den Händen, Füßen und im Urogenitalbereich.


Leitmerkmale:  verkürzter Daumen und Großzehen
Definition Als Hand-Fuß-Genital-Syndrom bezeichnet man eine angeborene Erkrankung mit Fehlbildungen an den Genitalen, Händen und Füßen

Ursachen
  • Vererbung: autosomal-dominant (HOXA13-Gen)
Symptome
  • Hände/Füße: Brachydaktylie (Daumen/Großzehe) Brachykarpie, eingeschränkte Fingerbewegungen
  • Urogenitaltrakt: Hypospadie, Anomalien an Harnleiter, vesikouretraler Reflux, wiederkehrende Harnwegsinfektionen, chronische Pyelonephritis
Diagnose Anamnese: Klinik, Familienanamnese
Körperliche Untersuchung: Hände, Füße
Apparative Diagnostik: Röntgen, Sonografie (Nieren/Blase)
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome