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Hanta - Fieber
Hantavirus-Infektion, Hantavirose sind weitere Bezeichnungen für das Hanta-Fieber. Beim Hanta-Fieber handelt es sich um eine Infektionskrankheit durch RNA-Viren die mittels Nagetiere übertragen werden und starke Krankheitsbilder beim Menschen hervorrufen. Durch Einatmen der Ausscheidungen oder den Kontakt mit infizierten Nagetieren (Mäuse, Ratten), die selbst keine Symptome zeigen, kommt es zur Aufnahme der Viren durch den menschlichen Körper. Dieser verteilt sich über das Blut im Körper und schädigt vor allem die Nieren und die Lungen. Die meisten Infektionen verlaufen ohne Beschwerden. Treten dagegen Symptome auf, so kommt es zuerst zu plötzlich einsetzenden Fieber mit Kopfschmerzen und grippeähnlichen Beschwerden. Die Krankheitsbilder sind sehr stark davon abhängig um welche Art des Virus es sich handelt. Der Krankheitsverdacht, die Erkrankung und der Tod sind hierbei meldepflichtig.
Definition | Als Hanta-Fieber bezeichnet man eine Infektionskrankheit, die durch Nagetiere auf den Menschen übertragen werden kann |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Inkubationszeit | Wenige Tage bis 4 Wochen |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Nahrungsaufnahme, Urlaubsanamnese Labor: Leukozytose, Thrombozytopenie, IgM, IgG, Virusnachweis, Protein-/ Hämaturie |
Differentialdiagnose |
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Prophylaxe/Impfung |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Internetseiten |
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