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Harndrang
Bei einem Harndrang hat man das zwingende Bedürfnis Wasser zu lassen. Von den Nieren wird pro Tag 1- 1,5 Liter Harn gebildet, der in der Harnblase gesammelt wird. Ab gut 350 ml Wasser in der Harnblase wird das dem Gehirn gemeldet. Der Mensch muss dann eine Toilette aufsuchen, es kommt somit zu einem Harndrang. Dies ist normal. Kommt es aber zu einem immer wieder auftretenden zwanghaften Bedürfnis schnell Wasser zu lassen, so muss die Ursache hierfür diagnostiziert werden, da dies auch ein Zeichen für eine ersthafte Erkrankung sein kann. Erst, wenn die Ursache bekannt ist, kann auch gezielt behandelt werden. Wichtig ist es hierbei ein Miktionstagebuch zu führen (wann, Urinmenge, Flüssigkeitszufuhr, Stress, Begleitumstände usw.).
Definition | Unter Harndrang versteht man das Gefühl baldmöglichst die Blasen entleeren zu müssen |
Pathogenese |
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Erkrankungen |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Trinken, Vorerkrankungen Labor: Blutzucker, Elektrolyte, Kreatinin, Hämatokrit Apparative Diagnostik: Miktionstagebuch, Sonographie, Blasenspiegelung, Miktionszysturethrographie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff