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Harnstoffzyklusdefekt
Bei einem Harnstoffzyklusdefekt kommt es durch mangelnde Stickstoffausscheidung zu einem hohen Anstieg des Ammoniakspiegels im Blut. Durch einen vererbten Enzymmangels kann Eiweiß nicht mehr vollständig beim Abbau in Harnstoff umgewandelt werden Es bleibt Ammoniak verstärkt im Blut und lagerts sich in verschiedene Gewebe ein. Da Ammoniak ein Gift für den Körper ist, kann es in hohen Dosen die Nervenzellen beschädigen. Unbehandelt führt somit die Erkrankung zu schweren Hirnschäden und zum Tod. Je nach Alter der daran Erkrankten zeigen sich auch verschiedene Beschwerden. Wenn keine Lebertransplantation durchgeführt wird, so muss der Betroffene Patient ein lebenlang sein Blut über die Dialyse reinigen lassen.
Definition | Bei einem Harnstoffzyklusdefekt handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung mit einem sehr hohen Ammoniakgehalt im Blut |
Einteilung der Enzymdefekte |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Ammoniak erhöht, Gentest |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff