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Hautflechte

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Hautflechte

Als Hautflechte bezeichnet man eine entzündliche Hauterkrankung mit Ausschlag. Sie befällt vor allem die Haut und die Schleimhäute. Meistens wird sie durch Pilze ausgelöst. Sie wird deshalb zu den Dermatomykosen gezählt und kann von Mensch zu Mensch übertragen werden, was über die Hautschuppen geschieht. Eine gewisse Besiedlung der Haut mit Pilzen ist ganz normal, das Immunsystem des Menschen hemmt ihre Verbreitung. Nimmt sie aber unkontrolliert überhand kommt es zur Erkrankung. Es tauchen auf der Haut Wachstumsringe mit rötlichen Papeln auf, die innerhalb weniger Stunden entstehen und meistens nach einigen Tagen bis Wochen wieder von selbst verschwinden. Die Erkrankung kann sich aber auch chronisch weiterentwickeln. Die einzelnen Flecken können dabei zusammenfließen und somit große Teile des Körpers bedecken.

Leitmerkmale:  schuppige, gerötete, teils juckende Hautstellen
Definition Bei der Hautflechte handelt es sich um eine entzündliche Hauterkrankung mit Schuppenbildung

Arten
  • Knötchenflechte
  • Schuppenflechte
  • Röschenflechte
  • Bartflehte
  • Hautpilz
Ursachen
  • Infektion von Fadenpilzen
Risikofaktoren
  • geschwächtes Immunsystem
  • Stress
  • falsche Ernährung: Vitaminmangel
  • übermäßiges Schwitzen
  • chronische Erkrankungen
  • Rauchen
  • Alkoholabusus
  • Wechseljahre
  • Schwangerschaft
Symptome
  • Haut:  Wachstumsringe (von Knötchen/Bläschen umgeben), leichte Rötung, Schuppung
  • Papeln: um die Wachstumsringe herum, berührungsempfindlich, jucken
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Haut

Komplikationen
  • Geschwüre
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Antimykotika, Kortikoide
Bilder

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