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Hautschuppe
Schuppe, Squama sind weitere Bezeichnungen für die Hautschuppe. Bei der Hautschuppe handelt es sich um locker oder fest anliegendes lamellenartig angeordnetes Hornzellenmaterial (löst sich leicht ab). Man unterscheidet zwischen trockenen Schuppen (weißlich) und fettdurchtränkte Schuppen (gelblich). Sie bestehen aus zusammenhängenden Hornzellen, die von der Haut sich ablösen. Schuppen sind meist Folge einer krankhaften oder vermehrten Verhornung und zählen zu den Sekundäreffloreszenzen. Eine spezielle Form bilden hierbei die Kopfschuppen.
Leitmerkmale: weiße bis gelbe Auflagerungen auf der Haut
Definition | Bei der Hautschuppe handelt es sich um eine Zusammenverlagerung der Korneozyten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Einteilung nach Form |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zum Ablösen von mehreren Hautzellen, die sich nicht voneinander lösen konnten (Gruppe von über 500 Zellen) |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: gerötete, juckende Hautstellen, seit wann, wie lange schon, Form, Größe, betroffene Stellen Labor: Blutbild, Antikörpernachweis Apparative Diagnostik: Biopsie, Allergietests |
Therapie |
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