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Hautverdickung

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Hautverdickung

Pachydermie, Elefantenhaut sind weitere Bezeichnungen für die Hautverdickung. Bei der Hautverdickung handelt es sich um eine flächenhafte Volumenzunahme der Epidermis. Meist tritt das Krankheitsbild in Verbindung mit einer vorbestehenden Erkrankung auf. Die Verhärtungen treten vor allem an den Fußsohlen und an den Handflächen auf. Die Hautverdickung ist meist harmlos und nur ein kosmetischer Makel. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache.

Leitmerkmale:  verdickte, vergröberte Haut
Definition Bei der Hautverdickung handelt es sich um eine nicht normale Verdickung und Verhärtung der Haut

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Pachydermie
  • Elefantenhaut
Arten
  • Sebostase: Verdickung der Haut durch zu wenig Talg
  • Lichenifikation: durch langanhaltende mechanische/entzündliche oder chemische Reizungen der Haut
  • Tylom: durch Hornhautverdickung
Ursachen
  • langanhaltender Hautreiz: durch chronische Hauterkrankungen/ Umwelteinflüsse (mechanische/chemische/entzündliche Prozesse)
  • Haut: Entzündung der Hautzellen, atrophisches Ekzem, Skleromyxödem, Cutis verticis gyrata, erythropoetische Protoporchyrie, Lichen myxoedematosus
  • Erkrankungen: systemische Sklerodermie
  • sekundär: Leukämie, Non-Hodgkin-Lymphom, Ödem, Elephantiasis
Symptome
  • Hautanschwellung: punktförmig bis flächenhaft, sie nimmt an Dicke zu
  • Vergröberung der Hautstruktur, vergröberte Felderzeichnung
  • Allgemeinsymptome: trockene/raue Haut, evtl. Juckreiz, Schmerzen, Hautflecken
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Körperliche Untersuchung: Haut (Messung der Hautdichte)

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung
Bilder

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